Der Westschnellweg soll zwischen dem Deisterkreisel und der Anschlussstelle Herrenhausen modernisiert werden. Um Fehlplanungen zu verhindern und den Ausbau von Beginn an kritisch zu begleiten, hat sich das Bündnis für eine sozialgerechte Verkehrswende, WESTProtest, formiert.
Am Samstag, den 23.11.2024 findet in Limmer von 11.00 bis 15.00 Uhr das erste Vernetzungstreffen statt. Mit Menschen aus den vielen Sport- und Kleingartenvereinen, Kitas und Schulen, Kirchengemeinden sowie mit Kulturschaffenden und vielen weiteren Interessierten aus Linden und Limmer möchte WestProtest beim ersten Vernetzungstreffen informieren, Ideen sammeln und Strategien entwickeln, wie sich wirkungsvoll in die Zielsetzung einer klimagerechten Sanierung des Westschnellwegs eingemischt werden kann – klimaverträglich, kostengünstig, wenig zeitintensiv und mit Blick auf eine sozialverträgliche Verkehrswende im Stadtbezirk.
WestProtest bietet Information, Mitwirkung und Vernetzung für alle, die in Linden-Limmer leben oder arbeiten, direkte AnliegerInnen am Westschnellweg sind oder sich aus anderen Stadtteilen mit ihnen solidarisieren möchten. Die Akteure sind sich sicher, dass eine klimafreundliche Modernisierung des Westschnellwegs möglich ist aber nicht erfolgen wird, wenn die Zielsetzung der Planung allein dem Niedersächsischen Verkehrsministerium überlassen wird. Das Bündnis fordert eine Planung auf Grundlage der bestehenden Beschlüsse der politischen Gremien, z.B. des Verkehrsentwicklungsplans der Region Hannover (VEP35+). Beschlossen wurden Ziele der Verkehrsreduktion, die einem Ausbau des Westschnellweges klar entgegenstehen.
Anmeldungen zum Vernetzungstreffen bis 16.11. per E-Mail an info@westprotest.de.
Ort: Gemeindehaus St. Nikolai , Sackmannstr. 27, Limmer.
Internet: westprotest.de, E-Mail: info@westprotest.de.